olidoc schrieb in #14077
Ich sehe das irgendwie positiv. Wenn es das Außenband ist, dann heißt das 6 Wochen Pause. Wäre nach Stand der Dinge Mitte/Ende Oktober. Bis dahin haben wir schon eine stärkere Vermutung, in welche Richtung diese Saison geht. Dann entweder alles komplett und in Ruhe ausheilen lassen (Winterpause ausnutzen) oder je nach Lage Daxo wieder reinschmeißen.
es geht ja mittlerweile schon darum, ob das bei ihm noch was dauerhaft wird? Die Verletzungshistorie sucht seinesgleichen. Dazu immer wieder Knie....
Mit Zagadou kannst aus der Sicht kaum planen.
Mit Zagadou kannst aus der Sicht kaum planen.
Fridolin schrieb in #14075
Zagadou erneut am Knie verletzt- bitter
Ich sehe das irgendwie positiv.
Wenn es das Außenband ist, dann heißt das 6 Wochen Pause.
Wäre nach Stand der Dinge Mitte/Ende Oktober.
Bis dahin haben wir schon eine stärkere Vermutung, in welche Richtung diese Saison geht.
Dann entweder alles komplett und in Ruhe ausheilen lassen (Winterpause ausnutzen) oder je nach Lage Daxo wieder reinschmeißen.
Wenn es das Außenband ist, dann heißt das 6 Wochen Pause.
Wäre nach Stand der Dinge Mitte/Ende Oktober.
Bis dahin haben wir schon eine stärkere Vermutung, in welche Richtung diese Saison geht.
Dann entweder alles komplett und in Ruhe ausheilen lassen (Winterpause ausnutzen) oder je nach Lage Daxo wieder reinschmeißen.
Fridolin schrieb in #14075
Zagadou erneut am Knie verletzt- bitter
Hoffentlich nicht so schlimm
Zagadou erneut am Knie verletzt- bitter
Al-D Interview StZ
VfB-Neuzugang Ameen Al-Dakhil
„Mein Weg war nicht immer einfach“
Gregor Preiß 26.09.2024 - 14:12 Uhr
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Kam im Sommer für neun Millionen Euro aus Burnley zum VfB: Ameen Al-DakhilBaumann
Ameen Al-Dakhil sieht sich nach langer Verletzungspause selbst bei 95 Prozent. Nun kann er es kaum erwarten, bei seinem neuen Club endlich loszulegen.
Neuzugang Ameen Al-Dakhil kam mit der Bürde einer langwierigen Muskelverletzung nach Stuttgart. Vor dem Aufeinandertreffen mit dem VfL Wolfsburg (Samstag, 15.30 Uhr) meldet sich der Abwehrspieler nahezu fit. Im Interview mit unserer Redaktion spricht der 22-Jährige über seinen Fitnesszustand, seine erste Zeit in Stuttgart und seine durchaus bewegte Vergangenheit.
Ameen Al-Dakhil, Ihr Name geht noch etwas schwer über die Lippen. Welche Bedeutung hat er in Ihrer arabischen Heimat?
Das lässt sich schwer eins zu eins übersetzen. Am ehesten vielleicht mit der Vertrauenswürdige.
Gilt das auch auf dem Fußballplatz?
(lacht) Ich hoffe doch.
Wie war die erste Zeit in Stuttgart?
Mir fällt nur Gutes ein. Mir gefällt die Stadt, auch vom VfB und meinen Mannschaftskollegen wurde ich super aufgenommen. Zur Eingewöhnung sind meine Eltern und mein Bruder mitgekommen, meine beiden Schwestern sind in Belgien geblieben. Jetzt gehe ich mit meiner Frau auf Wohnungssuche.
Was macht Ihre Muskelverletzung, sind Sie komplett wiederhergestellt?
Fast. Ich würde sagen: zu 95 Prozent. Ich kann inzwischen das komplette Mannschaftstraining bestreiten. Für das Wolfsburg-Spiel wird es noch nicht ganz reichen. Ich hoffe, eine Woche später gegen Hoffenheim eine Option für den Kader sein und vielleicht sogar meine ersten Minuten absolvieren zu können.
Sie konnten seit Februar kein Spiel mehr bestreiten. Warum war die Verletzung so langwierig?
Ein Faserriss im Oberschenkel hat mich zunächst acht Wochen außer Gefecht gesetzt. Nach meiner Rückkehr brach die Verletzung leider erneut auf, sodass ich weitere vier Monate pausieren musste. Eine schwierige Zeit, die nun glücklicherweise ein Ende findet.
Sie wurden nach den Abgängen von Hiroki Ito und Waldemar Anton sehnlichst als Verstärkung für die Defensive erwartet. Jetzt hat sich Anthony Rouault zurückgemeldet, auch Anrie Chase konnte sich in den Vordergrund spielen. Sie müssen sich wohl erst mit der Rolle des Herausforderers begnügen.
Was vollkommen in Ordnung ist. Ich bin neu hier, war lange verletzt. Ich schaue nicht auf die anderen, sondern nur auf mich und versuche im Training mein Bestes zu geben. Dann hoffe ich den Trainer von meinen Qualitäten zu überzeugen.
Wie würden Sie Ihren Spielstil charakterisieren?
Ich mag das schnelle Spiel aus England. Und ich mag es, den Ball zu haben. Außerdem aggressiv in die Zweikämpfe zu gehen. Meine größte Stärke ist vielleicht das frühzeitige Vorausahnen von Spielsituationen. In der Jugend war ich Stürmer, das war dahingehend eine gute Schule.
Es ist unüblich, während einer Verletzungspause den Verein zu wechseln. Wie ist der VfB auf Sie aufmerksam geworden – und wie kam der Transfer letztlich zustande?
Das kommt in diesem Geschäft tatsächlich nicht so häufig vor. Der VfB und ich standen schon länger in Kontakt, trotz der Verletzung. Sie haben sich vergewissert, dass es letztlich „nur“ eine Muskelverletzung ist und bald ausheilt. Ich bin froh, dass wir zueinandergefunden haben.
Unüblich ist auch ein Wechsel aus der Premier League in die Bundesliga. Eigentlich will doch jeder nach England – wo der beste Fußball gespielt und das meiste Geld verdient wird.
Das mag im Allgemeinen stimmen, trifft aber zumindest in meinem Fall nicht zu. Die Premier League mag die größte und bekannteste Liga der Welt sein. Der Abstand zur Bundesliga ist aber nicht so groß.
Welche Unterschiede gibt es?
In der Bundesliga agieren die Mannschaften einen Tick taktischer. In England gibt es nahezu keine Pausen. Da geht es permanent links, rechts, vor, zurück. Wenn du einen Fehler machst, wird er sofort bestraft. Der Fußball dort ist schon anders.
In Burnley wurden Sie vom jetzigen Bayern-Coach Vincent Kompany trainiert. Ihr Nationalcoach in Belgien heißt Domenico Tedesco, den man auch noch aus Stuttgart kennt. Welchen Einfluss hatten respektive haben die beiden auf Sie?
Vincent Kompany hat mich entscheidend weiterentwickelt, als ich von St. Truiden in Belgien nach England gewechselt bin. Vor allem im Spiel mit Ball. Er legt Wert auf aktiven Fußball, auf Ballbesitz. Im belgischen Nationalteam ist es ähnlich. Und auch Sebastian Hoeneß ist ja alles andere als ein Trainer, der möchte, dass wir hinten drinstehen und lange Bälle schlagen. Sein Fokus auf eigene Dominanz ist insofern nicht neu für mich.
Sie sind im Alter von fünf Jahren aus dem Bürgerkrieg des Irak mit Ihrer Familie nach Belgien geflüchtet. Wie haben Sie es geschafft, sich unter schwierigen Umständen zum Fußballprofi hochzukämpfen?
Im Irak war an Fußball nicht zu denken. In Belgien habe ich viel mit Freunden gespielt, bis irgendwann ein Trainer aufmerksam wurde und meinte: Hey, du hast Talent. Dann ging alles seinen Weg. Aber glauben Sie mir: Bis hier hin war es nicht immer einfach.
VfB-Neuzugang Ameen Al-Dakhil
„Mein Weg war nicht immer einfach“
Gregor Preiß 26.09.2024 - 14:12 Uhr
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Kam im Sommer für neun Millionen Euro aus Burnley zum VfB: Ameen Al-DakhilBaumann
Ameen Al-Dakhil sieht sich nach langer Verletzungspause selbst bei 95 Prozent. Nun kann er es kaum erwarten, bei seinem neuen Club endlich loszulegen.
Neuzugang Ameen Al-Dakhil kam mit der Bürde einer langwierigen Muskelverletzung nach Stuttgart. Vor dem Aufeinandertreffen mit dem VfL Wolfsburg (Samstag, 15.30 Uhr) meldet sich der Abwehrspieler nahezu fit. Im Interview mit unserer Redaktion spricht der 22-Jährige über seinen Fitnesszustand, seine erste Zeit in Stuttgart und seine durchaus bewegte Vergangenheit.
Ameen Al-Dakhil, Ihr Name geht noch etwas schwer über die Lippen. Welche Bedeutung hat er in Ihrer arabischen Heimat?
Das lässt sich schwer eins zu eins übersetzen. Am ehesten vielleicht mit der Vertrauenswürdige.
Gilt das auch auf dem Fußballplatz?
(lacht) Ich hoffe doch.
Wie war die erste Zeit in Stuttgart?
Mir fällt nur Gutes ein. Mir gefällt die Stadt, auch vom VfB und meinen Mannschaftskollegen wurde ich super aufgenommen. Zur Eingewöhnung sind meine Eltern und mein Bruder mitgekommen, meine beiden Schwestern sind in Belgien geblieben. Jetzt gehe ich mit meiner Frau auf Wohnungssuche.
Was macht Ihre Muskelverletzung, sind Sie komplett wiederhergestellt?
Fast. Ich würde sagen: zu 95 Prozent. Ich kann inzwischen das komplette Mannschaftstraining bestreiten. Für das Wolfsburg-Spiel wird es noch nicht ganz reichen. Ich hoffe, eine Woche später gegen Hoffenheim eine Option für den Kader sein und vielleicht sogar meine ersten Minuten absolvieren zu können.
Sie konnten seit Februar kein Spiel mehr bestreiten. Warum war die Verletzung so langwierig?
Ein Faserriss im Oberschenkel hat mich zunächst acht Wochen außer Gefecht gesetzt. Nach meiner Rückkehr brach die Verletzung leider erneut auf, sodass ich weitere vier Monate pausieren musste. Eine schwierige Zeit, die nun glücklicherweise ein Ende findet.
Sie wurden nach den Abgängen von Hiroki Ito und Waldemar Anton sehnlichst als Verstärkung für die Defensive erwartet. Jetzt hat sich Anthony Rouault zurückgemeldet, auch Anrie Chase konnte sich in den Vordergrund spielen. Sie müssen sich wohl erst mit der Rolle des Herausforderers begnügen.
Was vollkommen in Ordnung ist. Ich bin neu hier, war lange verletzt. Ich schaue nicht auf die anderen, sondern nur auf mich und versuche im Training mein Bestes zu geben. Dann hoffe ich den Trainer von meinen Qualitäten zu überzeugen.
Wie würden Sie Ihren Spielstil charakterisieren?
Ich mag das schnelle Spiel aus England. Und ich mag es, den Ball zu haben. Außerdem aggressiv in die Zweikämpfe zu gehen. Meine größte Stärke ist vielleicht das frühzeitige Vorausahnen von Spielsituationen. In der Jugend war ich Stürmer, das war dahingehend eine gute Schule.
Es ist unüblich, während einer Verletzungspause den Verein zu wechseln. Wie ist der VfB auf Sie aufmerksam geworden – und wie kam der Transfer letztlich zustande?
Das kommt in diesem Geschäft tatsächlich nicht so häufig vor. Der VfB und ich standen schon länger in Kontakt, trotz der Verletzung. Sie haben sich vergewissert, dass es letztlich „nur“ eine Muskelverletzung ist und bald ausheilt. Ich bin froh, dass wir zueinandergefunden haben.
Unüblich ist auch ein Wechsel aus der Premier League in die Bundesliga. Eigentlich will doch jeder nach England – wo der beste Fußball gespielt und das meiste Geld verdient wird.
Das mag im Allgemeinen stimmen, trifft aber zumindest in meinem Fall nicht zu. Die Premier League mag die größte und bekannteste Liga der Welt sein. Der Abstand zur Bundesliga ist aber nicht so groß.
Welche Unterschiede gibt es?
In der Bundesliga agieren die Mannschaften einen Tick taktischer. In England gibt es nahezu keine Pausen. Da geht es permanent links, rechts, vor, zurück. Wenn du einen Fehler machst, wird er sofort bestraft. Der Fußball dort ist schon anders.
In Burnley wurden Sie vom jetzigen Bayern-Coach Vincent Kompany trainiert. Ihr Nationalcoach in Belgien heißt Domenico Tedesco, den man auch noch aus Stuttgart kennt. Welchen Einfluss hatten respektive haben die beiden auf Sie?
Vincent Kompany hat mich entscheidend weiterentwickelt, als ich von St. Truiden in Belgien nach England gewechselt bin. Vor allem im Spiel mit Ball. Er legt Wert auf aktiven Fußball, auf Ballbesitz. Im belgischen Nationalteam ist es ähnlich. Und auch Sebastian Hoeneß ist ja alles andere als ein Trainer, der möchte, dass wir hinten drinstehen und lange Bälle schlagen. Sein Fokus auf eigene Dominanz ist insofern nicht neu für mich.
Sie sind im Alter von fünf Jahren aus dem Bürgerkrieg des Irak mit Ihrer Familie nach Belgien geflüchtet. Wie haben Sie es geschafft, sich unter schwierigen Umständen zum Fußballprofi hochzukämpfen?
Im Irak war an Fußball nicht zu denken. In Belgien habe ich viel mit Freunden gespielt, bis irgendwann ein Trainer aufmerksam wurde und meinte: Hey, du hast Talent. Dann ging alles seinen Weg. Aber glauben Sie mir: Bis hier hin war es nicht immer einfach.
Mitleser schrieb in #14072
Wo ist das Problem?
Nirgends. Mit vollen Trainingswochen wollte Hoeneß ihn bereits gegen SAP im Kader sehen. Jetzt halt abwarten.
🫵 Aber auch, wie sehr Hoeneß ihn haben will!
🫵 Aber auch, wie sehr Hoeneß ihn haben will!
Joe schrieb in #14070
AlD war laut Hoeneß geplant für Kader gegen Sinsheim. Jetzt müssen sie mal schauen, sagt er! Nach der LSP isser da!
Wo ist das Problem?
Joe schrieb in #14070
AlD war laut Hoeneß geplant für Kader gegen Sinsheim. Jetzt müssen sie mal schauen, sagt er! Nach der LSP isser da!
Ist in der Länderspielpause eigentlich ein Testspiel geplant. Wäre für Dakhil und evtl. Stergiou wichtig
Olli schrieb in #14068
Der ist laut Hoeneß krank, ungewiss ob er morgen wieder trainieren kann
AlD war laut Hoeneß geplant für Kader gegen Sinsheim. Jetzt müssen sie mal schauen, sagt er! Nach der LSP isser da!
Sebastian #Hoeneß zur Personalsituation: „Daxo #Zagadou hat sich leider erneut am Außenband im Knie verletzt und wird uns vorerst nicht zur Verfügung stehen. Das ist sehr bitter für ihn und für uns. Leonidas #Stergiou (Trainingsrückstand), Justin #Diehl (Schulterluxation) und Ameen #AlDakhil (Erkältung) fehlen ebenfalls.
thomas schrieb in #14065
Um so wichtiger das Dakhil möglichst bald als Alternative bereit ist
Der ist laut Hoeneß krank, ungewiss ob er morgen wieder trainieren kann
Joe schrieb in #14066
Schick!!! So ein Pech aber auch!! Gibts doch wirklich net!! Gute Besserung!
Schock natürlich!
Schick!!! So ein Pech aber auch!! Gibts doch wirklich net!! Gute Besserung!
Olli schrieb in #14060
Zagadou am gleichen Knie und Band verletzt 😞
Um so wichtiger das Dakhil möglichst bald als Alternative bereit ist
Mitleser schrieb in #14062
Ist laut Hoeness wohl nicht so dramatisch wie letztes Mal, aber dennoch natürlich eine ganz schlechte Nachricht. Gute Besserung!
Bis Weihnachten wird er aber so oder so weg sein. Äußerst übel für ihn und uns
Gibt es doch nicht
Ist laut Hoeness wohl nicht so dramatisch wie letztes Mal, aber dennoch natürlich eine ganz schlechte Nachricht. Gute Besserung!
Olli schrieb in #14060
Zagadou am gleichen Knie und Band verletzt 😞
Fällt auf unbestimmte Zeit aus
Zagadou am gleichen Knie und Band verletzt
😞
😞
Nun Offiziell: Fenster.com (Neuffer Fenster + Türen GmbH) ist zum Teampartner aufgestiegen, kommt aus Stuttgart gehört aber der IFN-Gruppe aus Österreich
https://www.vfb.de/de/vfb/aktuell/neues/club/2024/fenster-com-weitet-engagement-beim-vfb-aus/
https://www.vfb.de/de/vfb/aktuell/neues/club/2024/fenster-com-weitet-engagement-beim-vfb-aus/