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Online: 5 Benutzer und 76 Mitleser
Joe
Joe
#17146
19:08
19.01.2025
Dass diese Augsburgtruppe auswärts Punkte holt, sollte uns sehr waren für den Pokal
Mitleser
Mitleser
#17145
18:33
19.01.2025
Flown schrieb in #17144 Augsburg führt nach 2 Torschüssen 2:0, xG von 0,16 Statistiken sind manchmal verwirrend :rolleyes:
Ich beschwer mich nicht
Flown
Flown
#17144
18:18
19.01.2025
Mitleser schrieb in #17143 Ein brillianter Spieltag bislang.
Augsburg führt nach 2 Torschüssen 2:0, xG von 0,16
Statistiken sind manchmal verwirrend :rolleyes:
Mitleser
Mitleser
#17143
17:32
19.01.2025
Ein brillianter Spieltag bislang.
forscher77
forscher77
#17142
16:44
19.01.2025
Mitleser schrieb in #17136 Eben. Ich würde da keine halbgare Lösung im Winter machen und lieber im Sommer nach einem schauen, der nicht nur klarer Backup ist, sondern das Potenzial für Stamm hat. Dann können sich die drei um die beiden Plätze streiten, und man hätte da einen gesunden Konkurrenzkampf wie auf allen anderen Positionen bis auf den Torwart auch.
Genauso.
Joe
Joe
#17141
16:21
19.01.2025
Unsere Doppel-6 ist schon ein Pfund. Karazor mit 3 Topspielen - darf man sagen!

Sind halt Allesspieler!
Flown
Flown
#17140
16:02
19.01.2025
Jalmar schrieb in #17138 Mit 32P bei 18 Spielen wäre man Liga 2 Tabellenführer 🧐 Bei nur 3P Vorsprung auf Platz 6 😺 Diese Liga ist zu hart
weil dort keine aufsteigen will - die nehmen sich die Punkte alle gegenseitig weg
Sobald einer anfängt, eine Serie zu starten und wegziehen könnte schlägt irgendein Fluch zu und man gewinnt 3-4 Mal in Folge nicht mehr
War letzte Saison ähnlich
Flown
Flown
#17139
16:01
19.01.2025
forscher77 schrieb in #17135 Keitel ist doch auch noch da, den man gegen etwas schwächere Gegner in der Liga mal bringen kann.
Keitel kommt mir fast noch zu schlecht weg
wenn er nicht verletzt war saß er zumindest immer auf der Bank

ab dem 13. Spieltag kam er immer rein, wenn auch nur für ein paar Minuten
Aus Mitleid hat der sicher keine Minuten bekommen
Jalmar
Jalmar
#17138
15:55
19.01.2025
Mit 32P bei 18 Spielen wäre man Liga 2 Tabellenführer 🧐
Bei nur 3P Vorsprung auf Platz 6 😺
Diese Liga ist zu hart
Mitleser
Mitleser
#17137
15:39
19.01.2025
Zumal wir mit Millot jetzt noch eine gute Alternative für die 6 haben, der weiter vorne brutale Konkurrenz hat. Da wird es eh schon eng für ihn werden hinsichtlich Stammelf.
Mitleser
Mitleser
#17136
15:27
19.01.2025
forscher77 schrieb in #17135 Keitel ist doch auch noch da, den man gegen etwas schwächere Gegner in der Liga mal bringen kann.
Eben. Ich würde da keine halbgare Lösung im Winter machen und lieber im Sommer nach einem schauen, der nicht nur klarer Backup ist, sondern das Potenzial für Stamm hat. Dann können sich die drei um die beiden Plätze streiten, und man hätte da einen gesunden Konkurrenzkampf wie auf allen anderen Positionen bis auf den Torwart auch.
forscher77
forscher77
#17135
15:23
19.01.2025
Joe schrieb in #17134 Jeder bekommt Pausen, nur Stiller/Karazor nicht. Würde doch noch da was machen als Backup! Dafür nix mehr in der Verteidigung.
Keitel ist doch auch noch da, den man gegen etwas schwächere Gegner in der Liga mal bringen kann.
Joe
Joe
#17134
15:16
19.01.2025
Jeder bekommt Pausen, nur Stiller/Karazor nicht. Würde doch noch da was machen als Backup! Dafür nix mehr in der Verteidigung.
olidoc
olidoc
#17133
14:55
19.01.2025
Joe schrieb in #17132 Es gibt nur einen Spieler, den ich aus Freiburg direkt nehmen würde: Merlin Röhl. Der ist stark, der Junge!
Ritsu Doan ist auch ziemlich gut
Joe
Joe
#17132
14:07
19.01.2025
Es gibt nur einen Spieler, den ich aus Freiburg direkt nehmen würde: Merlin Röhl. Der ist stark, der Junge!
olidoc
olidoc
#17131
13:29
19.01.2025
Carlos schrieb in #17130 Sehr schöner Artikel von 11Freunde über uns - ist nur im Club lesbar, deshalb mal in Gänze reinkopiert. Die Kraft des Neins Der VfB Stuttgart hört nicht auf mit dem Gewinnen. Schon steht er wieder so gut da wie im vergangenen Jahr. War das abzusehen? Nein! Von Max Nölke 19.01.2025, 12.02 Uhr Bei einer Million Wörtern in deutschen Texten wird das Wort „nein“ 17-mal verwendet. Nach dem Wortschatzlexikon der Universität Leipzig steht das Wort an Position 1482 der am häufigsten verwendeten Wörter, noch vor dem besten Kumpel „Ja“ (1577.) Der französische Schriftsteller Nicolas Chamfort befand schon vor knapp 300 Jahren:...
Danke Dir
Carlos
Carlos
#17130
13:05
19.01.2025
Sehr schöner Artikel von 11Freunde über uns - ist nur im Club lesbar, deshalb mal in Gänze reinkopiert.

Die Kraft des Neins
Der VfB Stuttgart hört nicht auf mit dem Gewinnen. Schon steht er wieder so gut da wie im vergangenen Jahr. War das abzusehen? Nein!
Von Max Nölke
19.01.2025, 12.02 Uhr

Bei einer Million Wörtern in deutschen Texten wird das Wort „nein“ 17-mal verwendet. Nach dem Wortschatzlexikon der Universität Leipzig steht das Wort an Position 1482 der am häufigsten verwendeten Wörter, noch vor dem besten Kumpel „Ja“ (1577.) Der französische Schriftsteller Nicolas Chamfort befand schon vor knapp 300 Jahren: „Die Fähigkeit, das Wort „nein“ auszusprechen, ist der erste Schritt zur Freiheit.“ Nie in der Menschheitsgeschichte hat es jemanden gegeben, der dieses Wort schöner aussprach als Homer Simpson. Umso dramatischer ist es, dass es Sprachen gibt, in denen es das Wort gar nicht gibt, etwa im Lateinischen oder dem Indonesischen. Im Deutschen dagegen gibt es ganze Ratgeber, die sich mit dem Neinsagen beschäftigen. Die ergründen, weshalb wir uns vor diesem Wort so fürchten, worin einerseits die Sorge, andererseits aber die Kraft des Absagens liegt. In der Psychologie wird dem Wort eine unwahrscheinliche Wichtigkeit beigemessen. Nehmen wir es regelmäßig in den Mund, zeugt das von einem klaren Bewusstsein der eigenen Werte und Wünsche. Neinsagen ist identitätsstiftend.

Vielleicht hat Stuttgarts Trainer Sebastian Hoeneß zwischen den Jahren mal einen Psychologie-Schmöker aufgeschlagen, vielleicht hat er auch einfach extrem viel „Simpsons“ geguckt. Oder aber, er hat an diesem Samstagnachmittag ganz einfach das perfekte Fußballspiel seiner Mannschaft gesehen und darum bloß eine Antwort gekannt, als ihn ein Reporter fragte, ob er irgendwas gesehen habe, das ihm nicht gefallen hat: „Nein.“

Nachdem Hoeneß es ausgesprochen hatte, machte er eine kurze Pause. So als wolle er, dass sich die ganze Kraft des Wortes entfalten kann. Dann lieferte er die Begründung: „Guter Zusammenhalt, guter Spirit, gute Haltung auf dem Platz.“ Mit 4:0 hatte der VfB den SC Freiburg nach allen Regeln der Psychologie tyrannisiert. Dank der Treffer von Anthony Rouault, Ermedin Demirovic, Nick Woltemade und Deniz Undav, die den dritten Sieg in Folge herbeiführten, sind die Stuttgarter auf den vierten Tabellenplatz vorgerückt. Zurück auf Champions-League-Kurs. Ein Grund abzufeiern? Nein! Die Tabellenposition sei „irrelevant“, spaßbremste Hoeneß nach dem Spiel. „Wir haben noch sehr viel Fußball zu spielen und müssen Schritt für Schritt gehen.“ Mahnend erinnerte er an das Heimspiel gegen den FC St. Pauli, das zum Jahresabschluss mit 0:1 verloren ging: „Da gab es nicht so viele Stimmen, die in Richtung Champions League gingen.“

Es geht darum, „Moment zu kreieren“

Dabei war die Heimniederlage gegen den Aufsteiger doch fast vergessen, die Ende Dezember für den unwürdigen Abschluss eines grandiosen VfB-Jahres gesorgt hatte. Ein Jahr, in dem der VfB nicht nur Vize-Meister wurde, sondern zwischenzeitlich den attraktivsten Fußball der Liga spielte. An dem sich sogar Dortmund und Bayern orientierten. Ein Jahr, in dem der VfB Stuttgart die halbe Nationalmannschaft stellte, in Demirovic und Undav zwei Rekordtransfers tätigte, seine Fans „nach all der Scheiße“ endlich wieder auf die internationale Reise schickte. Wo sie das Bernabeu kaperten und im Stile einer Spitzenmannschaft in Turin gewannen. Sebastian Hoeneß spricht, so wie Julian Nagelsmann das gerne macht, davon, „Momente zu kreieren“. Und obwohl der VfB 2024 so viele Momente kreiert hatte, dass selbst die stets schwelenden Konflikte auf Führungsebene niemandem die Lust nahmen, schlich sich ein bisschen Sauertopf-Stimmung zum Jahreswechsel ein.

Die Stuttgarter waren auf Platz zehn in der Tabelle zurückgefallen, hinter Gladbach, Mainz, und – hochnotpeinlich – sogar Dortmund war davongezogen. In der Champions League steht das Team darüber hinaus auf dem 26. Rang, der zum jetzigen Stand zur sofortigen Disqualifikation führen würde. Neben den Nächten von Madrid und Turin hatte es nämlich auch ein deftiges 1:5 bei Belgrad und ein 0:2 in Bergamo gesetzt. Bei dem ein oder anderen Konkurrenten machte sich darum so etwas wie Genugtuung breit, weil der VfB es augenscheinlich endlich wieder mit der Realität zu tun bekam. Die hoffnungsfreudigen Stuttgarter indes wollten ihren Triumphzug nur ungern am Ende wissen und beriefen sich auf das enorme Verletzungspech, das die Mannschaft eingeholt hatte. Im November und Dezember fielen zwischenzeitlich sieben potenzielle Stammspieler aus.

Doch Sebastian Hoeneß schaffte aus der misslichen Lage heraus einen Umstand, von dem das Team heute profitiert. Stuttgarts Trainer hat das Rollenverständnis, ganz nach dem Nagelsmannschem Gusto, weiter ausgearbeitet, zuweilen perfektioniert. Sportvorstand Fabian Wohlgemuth, der hauptverantwortlich ist für die Zusammenstellung des Kaders, sagte nach dem Sieg vom Wochenende passend: „Die schöne Nachricht für mich heute ist, dass wir ohne Leistungsabfall so viele Wechsel vornehmen und unser dominantes Spiel trotzdem aufrechterhalten konnten.“

Woche für Woche scheint Hoeneß eine andere Elf auf den Rasen zu würfeln. In den 18 Saisonspielen ist der VfB allein mit zwölf verschiedenen Konstellationen in der Verteidigung aufgetreten. Von der Rotation in der Offensive ganz zu schweigen. Fast wirkt es jedoch, als sei ganz egal, welche Spieler es in die Startaufstellung schaffen. Es gibt keine Eitelkeiten, keine Selbstüberschätzung im Stuttgarter Kader. Diszipliniert wird einer gemeinsamen Idee gefolgt.

Die automatische Brustverbreiterung setzt ein

Gegen den SC Freiburg durfte der junge Innenverteidiger Ameen Al Dakhil neben Rouault spielen und überzeugte mit bedachter, klarer Spielweise. Nick Woltemade ist Nutznießer der Verletztenmisere und schießt seit ein paar Wochen alles kurz und klein. Der Stürmer entwickelt sich mehr und mehr zu einer Attraktion der Liga, weil seine schlaksige Statur und der stilvolle Umgang mit dem Ball an einen besseren Peter Crouch erinnern. Auch Jakob Bruun Larsen, den Hoeneß und Wohlgemuth im Winter aus der Hoffenheimer Mottenkiste geholt haben, erstrahlt beim VfB in ganz neuem Licht. Zuletzt traf er per Kopf (?!) gegen Leipzig. Das Phänomen der automatischen Brustverbreiterung ist zurück, das schon in der vergangenen Saison immer dann auftrat, wenn ein Spieler sich das weiße Trikot mit dem roten Brustring überstreifte.

Eingebracht hat der ausgeprägte Gemeinschaftsgeist dem VfB bislang 32 Punkte. Das sind nur zwei weniger als zum gleichen Zeitpunkt im vergangenen Jahr. Und obschon Bayern und Leverkusen wohl kaum noch einzuholen sind, Sebastian Hoeneß sich aufgrund der Termindichte (Dienstag gegen Bratislava) ohnehin sträubt, die Siegesserie in einen großen Zusammenhang zu bringen, beweist der VfB doch gerade etwas, das ihm viele Beobachter vor der Saison gar nicht zugetraut hätten: Er untermauert, dass es sich bei der Vizemeisterschaft 2024 nicht um ein Strohfeuer gehandelt hat. Der VfB brennt. Und gehört auch 2025 zu den besten vier Fußballteams des Landes. Gibt es Gegenstimmen? Nein!
olidoc
olidoc
#17129
12:34
19.01.2025
Flo schrieb in #17128 12 Mann sowieso immer Masterclass:idea:
3-4-2-1 natürlich
Danke:wand:
Flo
Flo
#17128
12:33
19.01.2025
olidoc schrieb in #17125 Die taktischen Möglichkeiten sind jetzt schier unbegrenzt. Sogar ein offensives 3-4-3 oder 3-5-2-1 sind grandiose Optionen. :e_biggrin:
12 Mann sowieso immer Masterclass:idea:
Joe
Joe
#17127
11:53
19.01.2025
Tippe gegen Bratislava mit Undav vorne drin. Dahinter Millot, Führich und Leweling. In Mainz wirds dann wieder robuster, daher dann Demirovic, Bruun Larsen und Woltemade rein. Super Möglichkeiten jedenfalls.
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